Stellen sie sich vor, es liegen fast 10 Millionen Dollar auf ihrem Konto und die Bank sagt, es gehört ihnen. So erging es der 49-jährigen Sue Lamb aus Australien. Doch nachdem diese sich an die Presse gewand hatte, wurde die Bank ANZ aktiv und buchte das Geld wieder ab. jetzt ist Sue Lamb mit 7.500 Dollar in den Schulden.
Doch warum hat sich Sue Lamb überhaupt an die Gold Coast Bulletin, einer australischen Zeitung, gewand? Laut eigener Aussage, wie im Bericht zu lesen hat, hatte sie Angst entführt und getötet zu werden. Alles zu dieser unglaublichen Geschichte im Kurzüberblick.
Erst ist Sue Lamb Millionärin – dann hoch in den Schulden
Das es zu fehlerhaften Überweisungen kommt, ist nicht neu. Beispiellos ist jedoch die unglaubliche Geschichte dahinter. Nachdem Sue Lamb den Fehler bemerket und fast 10 Millionen Dollar auf ihrem Konto hatte, wandte sich diese sofort an die Bank. Sie wollte nicht das gleiche Schicksal erleiden, wie einen Neuseeländer, den die Polizei 2011 festgenommen hatte, nachdem fälschlicherweise 10 Millionen Dollar auf dessem Westpac Konto lagen.
So ging Sue Lamb also zu ihrer Bank, um die fehlerhafte Buchung zu melden. Doch statt das die Bank ANZ die Überweisung korrigiert,, soll ein Bankangestellter, nach Aussage von Frau Lamb gesagt haben, dass ihr nun das Geld gehöre. So ist Sue Lamb dann mit ihrer Geschichte an die Presse gegangen und hat auch Fotos zu diesem Vorfalle und einem Auszug ihres Guthaben fotografieren lassen.
Nun 7.500 Dollar in den Schulden
Nur einem Tag, nachdem Sue Lamb zur Presse gegangen ist, hat die Bank ANZ nun doch reagiert und das Geld wieder von ihrer Karte abgebucht. Nun ist diese jedoch mit fast 7.500 Dollar in den Schulden. Auf Anrufe soll die Bank angeblich nicht reagieren. Eigentlich hatte Sue Lamb nämlich vor dem Vorfall nur 900 Dollar Schulden. Hier ein Twitterposting:
What would you do if you withdrew $100 at the ATM, then looked at the receipt and saw this? http://t.co/iBcngu9jU4 pic.twitter.com/RfOjGEqFbV
— Herald Sun (@theheraldsun) February 15, 2015
Ob sich die Geschichte wirklich so zugetragen hat, können wir leider nicht beurteilen. So sagt es zumindest Sue Lamb aus.