Vom 19. bis 22. Februar 2015 findet die nächste Testwoche zur neuen Formel 1 Saison 2015 statt und wir haben aktuelle Neuigkeiten und Gerüchte zu diesem Thema für euch aufbereitet.
So soll unter anderem der 20-jährige deutsche Pascal Wehrlein, der seit 2013 in der DTM aktiv ist, zu Testfahrten bei Force India kommen. Weiterhin darf man gespannt sein, ob Ferrari die guten Zeiten wiederholen kann oder Mercedes sein wahres Gesicht zeigen wird. In Jerez war man zwar beeindruckend konstant und viele Kilometer unterwegs, die schnellste Rundenzeit in Jerez sicherte sich am Ende Kimi Räikkönen im Ferrari.
Fakten und Gerüchte zum Formel 1 Test in Barcelona vom 19. bis 22. Februar 2015
Die nächste Station im Formel 1 Testkalender zur Vorbereitung auf die neue Saison findet vom 19. bis 22. Februar 2015 in Barcelona statt. Im Gegensatz zu Jerez ist hier vor allem eine gute Aerodynamik erforderlich, um schnelle Runden auf den Asphalt zu zaubern. Entsprechend erwarten viele Experten nun ein klareres Bild zur Kräfteverhältnis.
Daher setzen viele Teams auch auf ihre Stammpiloten. So wird bei McLaren die ersten beide Tage Button ins Lenkrad greifen, danach Alonso. Vor allem der Honda Motor ist die große unbekannte. So kam McLaren nur auf wenige Runden und war am Ende von Jerez 6,8 Sekunden langsamer als Ferrari. zudem kam man auf gerade einmal 79 Runden. Zum Vergleich: Mercedes spulte 516 Runden ab, Ferrari 348.
Force India: Chance für Pascal Wehrlein im Vorjahreschassis?
Ein großes Fragezeichen gibt es bei Force India. So hat man bisher nur bestätigt, dass man zum Barcelona-test mit dem Vorjahreschassis anreisen wird und das ein Ersatzfahrer die Runden abspulen wird.
Gerüchten zufolge soll Force India noch Schulden bei Mercedes haben, weswegen diese gerne Pascal Wehrlein im Cockpit sehen würden. Dieser soll nämlich unter Umständen bereits zur Saison 2016 in die Formel 1 einsteigen. Ob Pascal Wehrlein wirklich bei den Testfahrten in Barcelona im Cokcpit sitzen wird, werden wir sehen.
Zeigt Mercedes sein wahres Gesicht?
In Jerez war Mercedes noch über 1 Sekunde langsamer als Ferrari. Doch wieviel Sprit diese mithatten, bleibt fraglich. Weiterhin setzte man auf Longruns, also auf die Distanz und erzielte die schnellste Runde nichtmal auf den weicheren Reifen. Entsprechend viel Potenzial gibt es bei Mercedes noch. Mal schauen, ob man in Barcelona der Konkurrenz zeigen wird, wo man aktuell steht.
Kann Ferrari erneut beeindrucken?
Ferrari und auch Sauber waren die Überraschung bei den Formel Testfahrten in Jerez. Dort erzielte Räikkönen die schnellste Zeit, Vettel war einen Tag zuvor nur minimal langsamer. Auf Ferrari folgte sogleich Sauber, ebenfalls mit Ferrari-Motor ausgestattet. Diese waren nur 7 Zehntel langsamer.