Bevor es in den Winter geht, sollte man auch auf seinen Kompost achten. Für die Kompostierung im Herbst gibt es einiges zu beachten, sodass dieser Prozess auch bei kühleren Temperaturen noch ein gutes Ergebnis bringt. Die Grundfläche für einen Komposthaufen sollte dabei mindestens 1×1 Meter betragen. Die Verrottung von Gartenabfällen geht mit den sinkenden Temperaturen langsamer voran.
Mit einem Trick kann man die Verrottung auch in dieser Jahreszeit beschleunigen.
Die Gartenreste wie Blumen, Blätter oder ähnliches mit dem Rasenmäher zerkleinern. Die obere, angerottete Schicht ca. 30 Zentimeter vom Komposthaufen zur Seite geben, die zerkleinerten Pflanzenreste auf den Kompost geben und mit dem beseite gelegtem Material abdecken. Eine zusätzliche Abdeckung mit Brettern oder ähnlichem beschleunigt die Verrottung.
Man kann es an der Wärmentwicklung im Kompost beobachten. Umso höher die Temperatur ist, desto schneller ist der Prozess. Wenn man nun in den Kompost reinschaut, sollten die Regenwürmer und Co. ihre Arbeit verrichten, was auch zu Temperaturen um den Gefrierpunkt zu angenehmen 40 Grad führen sollte.