Die Möhre ist eine der ältesten Nutzpflanzen. Sie ist vielseitig verwendbar und zeichnet sich durch einen hohen Gesundheitswert aus.
Geeignete Böden für Karotten
Möhren lieben einen warmen, lehmigen Sandboden mit einem hohen Humusgehalt, wachsen natürlich auch auf anderen Böden. Sie mögen keinen frischen Stalldung, der Anbau in der 1. Tracht ist zuvermeiden, er kann zu einem verstärkten Schädlingsbefall führen.
Den Boden mit einer Grunddüngung vorbreiten und tief lockern. Möhren lieben eine ausgeglichene Feuchtigkeit mögen aber keine Staunässe. Der Anbau auf Dämmen hat sich für feuchte Gebiete als vorteilhaft erwiesen, eignet sich aber nicht für Sandböden.
Eine Kopfdüngung mit Kali und wenig Stickstoff ist empfehlenswert. Dies Gabe können Sie ganz einfach durch eine Gabe von Holzasche zuführen.
Ernte und Aussaat von Möhren
Möhren werden in 3 Gruppen eingeteilt (Früh-, Sommer-, Spät-). Mit der Aussaat kann schon Ende Februar im Frühbeetkasten mit einer frühen Sorten begonnen werden, für die Einlagerung eine späte Sorte Ende April.
Die Saattiefe beträgt je nach Bodenart 1,5 – 3 cm und die Reihenabstände variieren je nach Anbauweise und Sorte zwischen 20- 30 cm. Unterschiedliche Abstände in der Reihe (2 – 7 cm) , liefert unterschiedlich größe Möhren. Der Anbau auf Dämmen hat sich für feuchte Gebiete als vorteilhaft erwiesen, eignet sich aber nicht für Sandböden.