Paulette ist eine französische Komödie, Kinostart war der 18. Juli 2013, und am 22. November den Weg in unsere Wohnzimmer fand.
In Paulette geht es um eine rüstige, alte Frau die in einem Vorort von Paris wohnt. Seit dem Tod ihres Mannes ist sie kaum noch zu scherzen aufgelegt. Sie macht eher durch ihre rassistischen Sprüche und loses Mundwerk auf sich aufmerksam. Eines ihrer größten Probleme ist aber ihre kleine Rente. Als ihr dann bei einer Polizeiaktion ein Päckchen Marihuana in die Hände fällt, ist es plötzlich gar nicht mehr so übel in einem Drogenhändlerviertel zu wohnen. Ihre Erfahrungen als Konditorin kommen ihr dabei zugute. Doch als sie bald als Führende des Drogenhandels aufsteigt wird auch ihre Konkurrenz auf sie aufmerksam und will ihre Talente für sich nutzen. Um ihr drohen zu können entführen sie ihren Enkelsohn. Doch so hatten sie sich die Reaktion einer Rentnerin bestimmt nicht vorgestellt….
Kein typisch französischer Film
Der Film hat etwas typisch französisches, ist aber nicht zu vergleichen mit „Die fabelhafte Welt der Amelie“ oder „Ziemlich beste Freunde“. Der Film hat etwas sehr schroffes und ist nicht typisch französisch feinfühlig oder ergreifend. Aufgrund der hohen Gagdichte, kann man nicht über jeden lachen. Und am lustigsten ist der Film, wenn Paulette wieder loslegt und mir ihrer schroffen und politisch unkorrekten Art.