Unter dem Motto „Segeln zum Greifen“ will sich Rostock-Warnemünde für die olympischen Segelwettbewerbe 2024 bewerben. Nachdem der Deutsche Olympische Sportbund sich für Hamburg und gegen Berlin entschieden hat, Deutschland bei Olympia 2024 zu vertreten, will sich Rostock-Warnemünde nun als Standort für die Segelwettbewerbe anbieten.
Allerdings gelten Kiel und Lübeck als Favorit, was die Austragung der Segelwettbewerbe bei Olympia anbelangt. Claus Ruhe Madsen, Präsident der IHK Rostock, kann sich Olympische Spiele in Hamburg und Rostock bestens vorstellen. Zahlreiche Verbände und Unternehmen der Hanestadt Rostock haben sich der Initative Segeln zum Greifen bereits angeschlossen.
Olympische Spiele in Hamburg und Rostock-Warnemünde?
Ob die olympischen Sommerspiele 2024 wirklich in Hamburg stattfinden, steht natürlich noch in den Sternen. Bei vielen ist jedoch Boston der Favorit auf Olympia 2024. Außerdem muss auch noch die Bevölkerung den olympischen Spielen zustimmen und erst dann wird man sich für Olympia 2024 bewerben.
Allerdings ist weiterhin die Frage offen, welche Stadt die Segelwettbewerbe austragen wird. Um diese bewerben sich neben Kiel und Lübeck auch Rostock-Warnemünde. Durch die A20 ist der Austragungsort mit dem Auto von Hamburg aus in circa zwei Stunden erreichbar.
Werbung für die olympischen Segelwettbewerbe in Rostock-Warnemünde
Auf der Seite www.segeln-zum-greifen.de gibt es bereits erste Informationen für Interessierte. So haben sich zahlreiche Akteure auf Initiative der IHK zu Rostock bereits angeschlossen, darunter die Stadt, die Universität, EURAWASSER, die RSAG, FutureTV, WIRO und viele mehr.
Ziel soll es sein, in den nächsten Monaten Werbung für die olympischen Segelwettbewerbe in Rostock-Warnemünde zu machen.