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Ein typischer Bericht über den Bahnstreik der GDL

Das es in Kürze, vielleicht noch im Februar 2015, zu einem Bahnstreik kommen wird, ist nicht unwahrscheinlich. Das Schreckgespenst für viele Pendler ist aber wieder da, da eine Einigung zwischen der GDL und der Deutschen Bahn AG wohl kaum stattfinden wird.

So werden die Lokführer wohl wieder streiken, was bei Twitter unter dem Hashtag #bahnstreik derzeit heiß diskutiert wird und jeder gibt seine Meinung zu diesem Thema ab.

So wird die Berichterstattung über den Bahnstreik der GDL ablaufen

Ein typischer Bericht über den Bahnstreik - Bildquelle: extra 3 Video auf YouTube (siehe oben)
Ein typischer Bericht über den Bahnstreik – Bildquelle: extra 3 Video auf YouTube (siehe oben)

Doch eins ist sicher: Die Nachrichtensender und Nachrichtenformate werden wohl wieder umfangreich über den Bahnstreik informieren. Die Satiresendung extra 3, die im NDR läuft, hat bereits im November letzten Jahres eine Satire dazu veröffentlicht, wie die Berichterstattung ablaufen wird.

Jasmin Wenkemann präsentiert dabei die typische Berichterstattung über den Streik, die natürlich auf einem leeren Bahnsteig steht. Zunächst wird auf die Gründe für den Bahnstreik eingegangen. Weiter geht es mit Archivbildern, unter anderem leere Bahnsteige, Personen, die auf ihr Smartphone schauen, Menschen vor dem Infopoint oder auch eine Taube auf der Anzeige, dass aufgrund des GDL-Streik die Züge unregelmäßig fahren.

Und weil das natürlich noch nicht reicht, werden Bahnreisende gefragt, wie genervt und „doof“ die den Bahnstreik finden. Zudem kommen dann noch Bahn und GDL zu Wort. Wenn es also wirklich zum Bahnstreik kommen wird, ist zumindest die Berichterstattung darüber von vornherein klar.

Weselsky lässt Streikbeginn und -dauer offen

Wann und wie lange der Streik der GDL dauern wird, das lies GDL-Chef Weselsky noch offen. Bahnreisende werden jedoch 24 Stunden vorher informiert.

Von Paul Stelzer

Paul ist unser Experte im digitalen Bereich und kennt die aktuellen Trends aus der Szene.